Warum liegt mir der Frieden am Herzen?
Seit nun 73 Jahren haben wir in unserer Region Frieden. Inzwischen zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Von anderen Teilen der Welt bekommen wir via TV Bilder von Kriegen und ihren Elend in unsere Wohnzimmern geliefert. Und das fast täglich. Wir stumpfen ab und verdrängen diese schreckliche Realität.
Anderseits merken wir in unserer Gesellschaft, wie leichtfertig mit den Worten zum Thema Frieden umgegangen wird. Das Säbelrasseln und die Kriegstreiberei ist nicht überhörbar. Uns als Bürger muss es klar sein, was es heißt, den Frieden in Frage zu stellen. Den das Gegenteil des Friedens ist der Krieg. Es kann sich wohl keiner so richtig vorstellen, was es heute "Krieg" bedeutet. Alle Großmächte haben aufgerüstet. Alle sind bis auf die Zähne bewaffnet. Krieg bedeutet totale Vernichtung und Massentod. Was wir in anderen Kriegsschauplätzen sehen sind ja nur "Stellvertreterkriege". Hier wird noch lange nicht mit voller Kraft vernichtet und getötet. Mit dem weltweit vorhandenen Waffenpotenzial könnte sich die Menschheit gleich mehrmals ausradieren. Wollen wir das?
Ein Tier verteidigt sich und tötet , wenn es angegriffen wird, oder wenn es was zum Fressen braucht. Das macht auch der Mensch. Beim Menschen kommt aber noch der Aspekt der "Gier auf Macht" dazu. Und diese Gier ist unerschöpflich. Um dies Gier zu befriedigen, werden die Bürger von korrupten Machthabern, Populisten und Politikern instrumentalisiert. Sie lassen sich zu dieser Kriegstreiberei verführen, und stellen damit das höchste Gut der Menschheit, das Leben und den Frieden, in Frage. Im engeren Sinne ist es ihnen nicht bewusst, dass sie in weiterer Folge, ihr eigenes Leben, das Leben ihrer Familie und das Leben ihrer Nachkommen aufs Spiel setzen. Diese Szenarien stellen sie sich dabei nicht vor.
"Kriege beginnen nicht am Schlachtfeld, Kriege beginnen in den Köpfen der Menschen". Und nur in diesen Köpfen, die sich manipulieren lassen.
Was möchte ich mit meiner Friedensfahrt erreichen.
In erster Linie "Bewusstseinsbildung". Wie eingangs erwähnt "ohne nachzudenken" ist die größte Schwäche. Ich möchte die Menschen zum Nachdenken bewegen, wie wertvoll der Friede ist und was es bedeutet Krieg zu haben. Eins ist klar, bei einem Krieg profitiert sicherlich nicht der Bürger oder einzelne Soldat. Der bezahlt sein Engagement für eine "manipulierte Sache" meist mit dem Tod.
Ich möchte, dass auch meine Kinder und meine Enkelkinder im Frieden auf dieser schönen Welt leben können und dürfen. Dafür möchte ich lauthals einen Weckruf starten.
Über dieses Thema könnte man noch tausende Zeilen verfassen. Dieses Thema endet nie. Für den Frieden kann jeder was beitragen. Engagieren wir und gemeinsam für den Frieden!
Danke und eine friedvolle Zeit
Franz
Ich würde ich auch über ein Feedback im Gästebuch freuen!
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