· 

Warum tut man sich das an?

Diese Frage stellt man sich spätestens nach dem ersten langen, schweißtreibenden Anstieg. In der Vorbereitung und Planung traut man sich oft mehr zu, als man imstande ist zu leisten.  So möchte ich das aber nicht stehen lassen. In Wirklichkeit kann man sehr viel mehr leisten, als man sich zutraut. Es geht nur darum die Schmerzgrenzen zu erhöhen. Den inneren Schweinehund zu überwinden. 

Zurück zur eingehenden Frage, warum man sich das antut. Ich kann ja nur von mir sprechen. Zuerst geht es um die Individualität und die Freiheit. Zweitens um die Freunde andere Länder abenteuerlich zu erkunden und drittens die Art der Fortbewegung.  Diese drei Komponenten ergeben bei mir die Lust, diese Art meiner Freizeit zu verbringen. Es kommt bei mir noch ein vierter Punkt dazu. Das ist mein soziales Engagement. Ich versuche Botschaften unter die Menschen zu bringen, wo ich glaube, dass sie wichtig sind. So auch bei dieser Fahrt, wo ich drauf aufmerksam machen möchte, wie wichtig der Frieden für uns ist. Bewusstseinsbildung bei den Menschen, die mit mir virtuell mitfahren. 

Das alles trägt enorm für die Motivation bei. Es gibt oft Punkte wo man ans Aufgeben denkt. Da hilft einen die Vision.  Man beißt und kämpft sich weiter und überwindet so nicht nur Berge und endlose Ebenen,sondern auch den Gegenwind im Kopf. So schafft man schlussendlich alle geistigen und körperlichen Anstrengungen. Auf der anderen Seite wird man dafür auch belohnt. Wunderschöne Landschaften, tolle Erlebnisse, interessante und liebe Menschen die man dabei begegnet und auch die Ruhe, Gelassenheit und Entschleunigung erfährt man bei solchen Reisen. 

Fazit: Ich quäle mich gerne um all diese Erfahrungen und Abenteuer zu erleben. Der Nutzen ist bei weitem größer als die Qual. Monetär darf man solche Reisen nicht bewerten. Der Gewinn findet sich in deinen Gedanken wieder.

LG Franz

Kommentar schreiben

Kommentare: 0